Hauseinbrüche ohne Ende


Einbruchsdelikte ohne Ende in Österreich. Bevorzugtes Gebiet der Kriminaltouristen ist wegen der Grenznähe der Osten Österreichs und ganz besonders Wien. Die Strolche haben oftmals Einfamilienhäuser im Visier, die sie in der Regel vorher genau auskundschaften.

 

In unserer Anlage war bereits jedes 6. Haus Tatort eines Eigentumsdeliktes. Besondere Wachsamkeit ist daher gefragt. Achten Sie auf Fremde, die auf dem Anningerweg, in unserer Gartenanlage oder auf der Heuberggstätten „spazieren“ gehen und dabei aufmerksam unsere Häuser beobachten.

 

Es empfiehlt sich, solche „Besucher“ zu fragen, zu wem sie wollen. Wenn sie keine schlüssige und/oder verständliche Auskunft geben können, sofort 133 anrufen und der Polizei eine möglichst genaue Personsbeschreibung abgeben.

Tipps zur Verhinderung von Dämmerungseinbrüchen


Tipps zur Verhinderung von Dämmerungseinbrüchen  „Einbrecher kommen nur in der Dunkelheit“ – eine leider oft verbreitete Anschauung, die jedoch längst nicht mehr richtig ist.

Tipps zur Verhinderung von Dämmerungseinbrüchen

„Einbrecher kommen nur in der Dunkelheit“ – eine leider oft verbreitete Anschauung, die jedoch längst nicht mehr richtig ist.

 

Sehr viele Einbrüche passieren in der Dämmerung.

 

Die POLIZEI Kriminalprävention gibt folgende Empfehlungen zur Senkung Ihres Einbruchsrisikos.

  • Viel Licht, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, schreckt potenzielle Einbrecher ab
  • Bei Verlassen des Hauses/der Wohnung in einem Zimmer das Licht eingeschaltet lassen. Bei längerer Abwesenheit Zeitschaltuhren verwenden und unterschiedliche Einschaltzeiten für die Abendstunden programmieren
  • Im Außenbereich Bewegungsmelder und helle Beleuchtung anbringen, damit sich das Licht einschaltet, wenn sich jemand dem Haus nähert, vor allem auch Kellerabgänge und Mauernischen gut beleuchten
  • Außensteckdosen wegschalten, können auch durch Täter genutzt werden
  • Lüften nur, wenn man zu Hause ist, denn ein gekipptes Fenster ist für einen Täter wie ein offenes Fenster und ganz leicht zu überwinden (trotz versperrter Fenstergriffe).
  • Achtung – Versicherungen zahlen nicht, da kein Einbruch sondern eventuell nur ein normaler Diebstahl vorliegt!
  • Mit einem Türspion und ausreichender Beleuchtung können Sie sehen, ob ungebetene Gäste an Ihrer Tür läuten
  • Bei Gegensprechanlagen: Öffnen Sie nicht sofort jedem die Hauseingangstüre, sondern informieren Sie sich zuerst über die Person und den Grund des Besuches
  • Verriegeln Sie immer sämtliche Fenster und Türen, selbst bei kurzer Abwesenheit
  • Ein Balkenriegelschloss an der Eingangstür oder eine Alarmanlage sichern sehrwirksam gegen potenzielle Einbrecher ab
  • Vermeiden Sie es, Ihren Schlüssel unter dem Fußabtreter oder in Blumentöpfen zu verstecken
  • Bewahren Sie nur wenig Bargeld zu Hause auf. Hinterlegen Sie Ihre Wertsachen bei Ihrer Bank in einem Wertesafe (nicht in den Brieffächern)
  • Nachbarschaftshilfe: Halten Sie regelmäßigen Kontakt zu Ihren Nachbarn. So wissen Sie, was in Ihrer Nachbarschaft vorgeht und erkennen ungewöhnliche Aktivitäten sofort. Tauschen Sie auch Telefonnummern aus, im Anlassfalle ist es gut den Nachbar verständigen zu können
  • Vermeiden Sie zur Einfriedung Ihres Grundstückes Bäume, Sträucher und Büsche – sie bieten den Dieben idealen Sichtschutz. Mauern und Zäune sind hingegen Hindernisse, die der Dieb nicht so leicht unbemerkt überwinden kann (zumindest Rückschneiden der Sträucher auf eine maximale Höhe von 80 cm
  • Leitern, Gartenmöbel und frei herumliegendes Werkzeug sind praktische Helfer für Diebe – sie sollten versperrt im Inneren des Hauses verwahrt werden
  • Je massiver der Zaun, desto größer die Sicherheit
  • Versehen Sie Zaun oder Mauer mit einem Überkletterschutz

Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei

(Notruf 133) verständigen.

 

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Kriminalprävention 0800/216346 (Tonband 0-24 Uhr)